Marc Sanders

 

wurde geboren in Bad Segeberg bei Hamburg und wuchs in dem kleinen Dörfchen Oering auf, in dem seine Familie einen landwirtschaftlichen  Betrieb führten. Als Jugendlicher wurde ihm aber das Land zu flach, und die Aussicht in die Landwirtschaft zu gehen zu geradlinig. Es wuchs der Wunsch die Unmengen von Platz und die Weitsicht über die Felder mit etwas Neuem zu füllen. Marc Sanders begann Songs zu schreiben und sich selbst mit seinem Gesang am Keyboard zu begleiten. Die Langeweile bei der Bundeswehr und den anschliessenden Alltagsstress eines Lehrlings zum Restaurantfachmann versüsste er sich mit Komponieren und Texten von Stimmungs- und Volksmusiktiteln. Da das Singen und Schreiben nicht zur brotlosen Kunst verkommen sollte, übernahm er 1994 den Gastronomiebetrieb der Grosseltern. So war die Zukunft gesichert und die Möglichkeiten geschaffen, auch bei Festen und Gesellschaften, die er ausrichtete, sein Können als Sänger und seine Ideen als Songsschreiber unter Beweis zu stellen. Es kam über die Jahre immer mehr und grösserer Zuspruch für seine Musik, dass der Beschluss gefasst wurde, ins Profilager zu wechseln. So arbeite Marc Sanders an einem eigenen Programm und Konzept, produzierte mit verschiedenen Musikproduzenten diverse Lieder, traf sich mit Managern und Plattenfirmen und probierte vieles aus, um seinen eigenen musikalischen Stil zu finden. 2008 dann lernte er auf einer Veranstaltung zufällig den Pop-Produzenten René Münzer kennen (Orange Blue, Phil Lovell, Vaile...), der sofort das Potenzial in ihm erkannte. Sie freundeten sich an und es begann eine fruchtbare Zusammenarbeit. Sie entwickelten einen neuen eigenen Stil des Pop-Schlagers für Marc Sanders und erarbeiteten seinen ersten Longplayer  "Jetzt und hier", der 2010 erschien. Marc Sanders Texte gehen eine neuartige und interessante Beziehung ein. Spass und witzige Ideen treffen hier ungewohnt und frisch auf die grossen und kleinen Dinge des Alltags mit all seinen liebenswerten Variationen.

Aktuell ist sein neuer Song "Es ist Weihnacht" in den Radios zu hören.

 

(Peter Vesperling)